I am always there

(2013 – 2018)

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Ausstellung im Rahmen von Destination Wien EXTENDED 2015, Kro Art Contemporary, Wien

Ausstellung, goldilocks effects 2015 | pop up galerie, Rauchmühle Salzburg

o. T. aus der Serie I am always there
Acryl, Tusche, Graphit, Silberstift auf MDF, 28 x 45 cm (2013)

o. T. aus der Serie I am always there
Acryl, Tusche, Graphit, Silberstift auf MDF, 28 x 45 cm (2014)

o. T. aus der Serie I am always there
Acryl, Tusche, Graphit, Silberstift auf MDF, 28 x 45 cm (2015)

o. T. aus der Serie I am always there
Acryl, Tusche, Graphit, Silberstift auf MDF, 28 x 45 cm (2016)

o. T. aus der Serie I am always there
Acryl, Tusche, Graphit, Silberstift auf MDF, 28 x 45 cm (2015)

o. T. aus der Serie I am always there
Acryl, Tusche, Graphit auf Holz, 20 x 20 cm (2013)

o. T. aus der Serie I am always there
Acryl, Tusche, Graphit auf Holz, 24 x 33 cm (2013)

o. T. aus der Serie I am always there
Acryl, Tusche, Graphit, Silberstift auf MDF, 55 x 45 cm (2015)

o. T. aus der Serie I am always there
Acryl, Tusche, Graphit, Silberstift auf MDF, 45 x 55 cm (2017)

o. T. aus der Serie I am always there
Acryl, Tusche, Graphit, Silberstift auf MDF, 30 x 25 cm (2017)

o. T. aus der Serie I am always there
Acryl, Tusche, Graphit, Silberstift auf MDF, 55 x 45 cm (2017)

Mittels Acrylfarbe, Tusche, Graphit und Silberstift übersetzt die Künstlerin Michaela Mück alte, private Schwarz-weiß-Fotos – sie zeigen Unbekannte, meistens zwei – ins malerische Medium. Dabei wird aber nicht ein flüchtiges Fotosujet durch zeitaufwändige Technik und beständigen Malgrund geadelt und haltbar gemacht. Michaela Mücks Aneignung umfasst mehr. Bildausschnitte werden gewählt und damit Szenerien verändert, Nuancen minutiöser Feinzeichnung oder des Schemenhaften bewusst gesetzt, Bildinhalte minimal verrückt.
Mück entlässt die Tyrannei des Konkreten im Fotografischen, um neue Blickwinkel und Interpretationen herauszufordern, die zwar nicht ohne Fragezeichen auskommen aber möglicherweise realer sind. Das gilt nicht zuletzt für die dargestellte menschliche (Inter-) Aktion. Diese wechselt spürbar vom privaten auf humanes Terrain und hinterlässt beim Betrachter/bei der Betrachterin die Impression unmittelbarer Relevanz.

Tina Thiel